WorldSkills 2024: 45 junge Schweizer Berufstalente bereit für den Wettkampf ihres Lebens
Das lange Warten hat ein Ende! In einer Woche starten in Lyon die Berufsweltmeisterschaften «WorldSkills 2024». Vom 10. bis 15. September messen sich junge Berufstalente aus der ganzen Welt mit der internationalen Konkurrenz. Mittendrin auch 45 junge Schweizerinnen und Schwei-zer. Unter dem Motto «My Road to Lyon» trainierten sie in den vergangenen Monaten intensiv, um für den Wettkampf ihres Lebens gerüstet zu sein. Ziel der Mission: Die Schweiz will wiede-rum beste europäische Nation sein.
«One week to go»
Ab dem 10. September messen sich über 1’500 junge Berufsleute aus 65 Nationen während fünf Ta-gen in packenden Wettkämpfen gegen Berufskolleginnen und -kollegen aus der ganzen Welt und de-monstrieren in den verschiedensten Disziplinen ihr geballtes Können. Insgesamt finden 59 verschie-dene Wettkämpfe statt – und mittendrin präsentiert sich auch die Schweizer Berufsnationalmann-schaft. In 41 Skills (Wettkämpfen) gehen 45 jungen Talente an den Start. Damit ist es die grösste Schweizer Delegation, die je an den WorldSkills teilnahm.
Ziel der Mission: Beste europäische Nation
Beim ganzen SwissSkills National Team steigt die Anspannung deutlich. Die Zielsetzung ist hochge-steckt: Die Schweizer Equipe will wieder als beste europäische Nation abschliessen. Um diese selbst-auferlegte Messlatte zu erreichen, bereitete sich das gesamte Team akribisch auf die WorldSkills vor. Nicht weniger als 1’000 Stunden spezifische Vorbereitung bedeutete das in den letzten Monaten für jedes Berufstalent. Nun kann es endlich losgehen.
Zwei Berner Talente sind Fahnen- und Glockenträger
Der effektive WorldSkills-Startschuss fällt am Dienstagabend, 10. September mit der Eröffnungsfeier. Das SwissSkills National Team wird beim Einmarsch ins Stadion von den beiden Berner Berufstalenten Sophie Schumacher, Hagneck BE (Automobil-Mechatronikerin EFZ, Fachrichtung Nutzfahrzeuge) als Fahnenträgerin und Cyrill Wüthrich, Signau BE (Maurer EFZ) als Glockenträger angeführt. Und ab Mitt-woch heisst es dann mitfiebern und «Daumen drücken!».