Grosses SwissSkills National Team startet WorldSkills-Vorbereitungen
Am vergangenen Wochenende startete das SwissSkills National Team die Vorbereitungen für die WorldSkills 2024 in Lyon (Fra) mit dem ersten Zusammenkommen in Schwarzsee (Fr). Mit 45 Wettkämpferinnen und Wettkämpfern und 42 Expertinnen und Experten, welche in 41 Skills antreten werden, ist es das grösste Schweizer Berufsnationalteam, welches je an Weltmeisterschaften antrat.
Bis zu den Berufsweltmeisterschaften, welche vom 10. bis 15. September 2024 im französischen Lyon stattfinden, geht es noch rund acht Monate. Zeit, die Vorbereitungen offiziell zu starten. Beim ersten Vorbereitungsweekend in Schwarzsee spürte man von Anfang an die Energie und Begeisterung der jungen Talente, die sich in ihren jeweiligen Skills für die Berufsweltmeisterschaften qualifiziert hatten.
Neben dem Übermitteln vielseitiger Informationen, dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Ausarbeiten von Zielsetzungen stand auch das Teambuilding im Vordergrund. Die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer lernten sich mit Hilfe von SwissSkills Mission Future, während gemeinsamen Aktivitäten und mit Kommunikations- und Vertrauensspielen besser kennen und stärkten so den Zusammenhalt innerhalb des Teams. Chantal Wiedmer und Yunus Ruff, zwei ehemalige, erfolgreiche WorldSkills-Teilnehmende, erzählten von ihren Erfahrungen, ihrem Erlebten und konnten den neuen Mitgliedern im SwissSkills National Team wichtige Tipps mit auf den Weg nach Lyon geben.
Stimmungsvoller Family Event im Forum Fribourg
Der Samstagabend stand ganz im Zeichen der Familien, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber wie auch den Berufsverbänden. Beim Family Event im Forum Fribourg wurde nicht nur das ganze SwissSkills National Team vorgestellt, sondern auch die Angehörigen auf die bevorstehende Vorbereitungs- und Trainingszeit eingestimmt.
Zum Abschluss des ersten Team Weekends hielten Leo Held und Sergei Aschwanden ein Input-Referat zum Thema der Beziehung zwischen Wettkämpferin/Wettkämpfer und Experte/Expertin und worauf bei einer erfolgreichen Zusammenarbeit zu achten ist. Das gesamte Team erarbeitete zudem ein gemeinsames Missionsziel und gab das Commitment dazu ab:
«Weil wir die physische und mentale Bereitschaft haben um die Extrameile zu gehen und über uns hinauszuwachsen, werden wir jegliche Herausforderungen meistern. Mit eiserner Disziplin, gegenseitiger Unterstützung und starkem Zusammenhalt erreichen wir unser Ziel: Best Nation!»
Teamleaderin Fabienne Spring zog am Sonntagabend ein äusserst positives Fazit: «Das erste Teamweekend war ein grosser Erfolg! Das Ganze Team hat gezeigt, dass es nicht nur äusserst motiviert ist, sondern auch als Team bereits jetzt hervorragend funktioniert. Wir freuen uns schon auf die weiteren Schritte und die Zusammenarbeit auf dem Weg nach Lyon!»